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dc.creatorHänsel, Bernhard
dc.creatorTeržan, Biba
dc.creatorMihovilić, Kristina
dc.date.accessioned2022-10-06T09:22:51Z
dc.date.available2022-10-06T09:22:51Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.isbn978-86-6439-048-4
dc.identifier.urihttp://rai.ai.ac.rs/handle/123456789/430
dc.description.abstractBehandelt wird die Frage, ob es im Befestigungsbau der Altbronzezeit zeitspe zifische Konzeptionen gegeben hat. Sie wird positiv beantwortet. Ausgangspunkt sind unsere lang jährigen Ausgrabungen in Monkodonja bei Rovinj in Istrien. Geforscht wurde in einer der großen Bergsiedlungen, Gradine oder Castellieri genannt. Eine große, über Strecken bis zu 3 m Höhe er haltene Mauer fasst die Siedlung ein, eine zweite im Zentrum, Akropolis genannt, ist besonders aufwendig angelegt. Beide Mauern weisen zwei Bauphasen auf, eine Gründungsphase und eine die Anlage verstärkende Erneuerung. Insgesamt vier Tore wurden gründlich untersucht. Genügend viele Radiokarbondaten bestimmen den Bau der ersten Mauer in die Zeit um oder vor 1800, den zweiten in die Zeit um oder vor 1600 v. Chr., was der Br A 2 und der Br B in Sinne Reineckes entspricht. Beide Mauern zeigten grundsätzliche Unterschiede. Die aus sorgfältig gebrochenen Kalkquadern er richtete ältere Mauer von ca. 1,5 m Stärke verläuft nahe der Tore in Winkeln, in deren Ecken sich die Tore nicht besonders geschützt, befinden. Die kantige Form der älteren Mauer wird in der zweiten Phase des Wiederaufbaus aufgegeben. Alle vormals Ecken bildende Partien werden durch gerundete ersetzt. Nicht nur die Verstärkung der Mauer auf eine Breite von 3 – 5 m zeigt die Notwendigkeit, auf zunehmende Bedrohungen zu reagieren. Die Tore werden durch Einbauten besser besichert, eines wird sogar zugebaut, die anderen liegen mehr versteckt als repräsentativ. An allen bronzezeit lichen Gradinen durchgeführten Grabungen konnte ein ähnlicher Befund festgestellt werden (Vrčin, Brijuni, Karaštak, und vielleicht auch bei Elleri/ Jelarji nahe Triest). Wir schließen daraus, dass es Gründe gab, sich besser zu schützen. Diese bestanden wahrscheinlich in einer besseren Bewaffnung der Angreifer. In Europa wird z. B. das Schwert eingeführt, andere Metallwaffen wie funktionstüch tige Bronzebeile und Lanzenspitzen kommen in Istrien erstmals vor. Die Bedrohung durch Reiter scheint hinzuzukommen, wie der Bau von sog. Spanischen Reitern in Monkodonja anzeigt. Genutzt haben die Sicherungen nicht, die Siedlung von Monkodonja wird im Krieg zerstört und aufgelassensr
dc.language.isodesr
dc.publisherBelgrade : Institute of Archaeologysr
dc.rightsopenAccesssr
dc.sourcePapers in Honour of Rastko Vasić 80th Birthdaysr
dc.subjectFrühe Bronzezeitsr
dc.subjectmittlere Bronzezeitsr
dc.subjectIstriensr
dc.subjectRovinjsr
dc.subjectMonkodonjasr
dc.subjectCastellieri /Gradinesr
dc.subjectBefestigungensr
dc.subjectTorbautensr
dc.subjectspanische Reitersr
dc.titleKonzeptioneller Wandel im früh- bis mittelbronzezeitlichen Befestigungsbau Istrienssr
dc.typebookPartsr
dc.rights.licenseARRsr
dc.citation.epage109
dc.citation.spage95
dc.identifier.fulltexthttp://rai.ai.ac.rs/bitstream/id/1004/rvasic_hansel_terzan_mihovilic.pdf
dc.identifier.rcubhttps://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rai_430
dc.type.versionpublishedVersionsr


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