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dc.contributorJockenhövel, Albrecht
dc.contributorDietz, Ute Luise
dc.contributorEisenhauer, Ursula
dc.creatorAntonović, Dragana
dc.date.accessioned2023-11-22T07:55:41Z
dc.date.available2023-11-22T07:55:41Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.isbn978-3-515-10977-2
dc.identifier.urihttp://rai.ai.ac.rs/handle/123456789/747
dc.description.abstractDas Arbeitsgebiet dieses Bandes umfasst im Wesentlichen die heutige Republik Serbien. Darüber hinaus wurden zusätzlich einige Fundstücke aus dem Kosovo aufgenommen, die entweder bereits aus älterer Literatur bekannt sind, oder die in einem serbischen Museum aufbewahrt werden (Nr. 101 A. 192. 363. 412). Insgesamt werden 377 Beile und Äxte sowie 47 Kleingeräte (Nr. 366–412) dokumentiert. Von diesen Objekten sind 34 bisher unpubliziert und werden in diesem Band das erste Mal vorgestellt. Weitere 16 Objekten finden zwar im Rahmen von Materialanalysen Erwähnung,1 sind aber darüber hinaus bisher ebenfalls noch unpubliziert und werden hier erstmals abgebildet. Der Kupferschmuck findet in diesem Band keine Berücksichtigung, da er aus mehreren Gründen eine eigene Publikation rechtfertigt. Zum einen stammen die meisten Funde aus der Nekropole von Mokrin und datieren, ebenso wie der Goldschmuck, in die Bronzezeit. Tatsächlich zählt Bronzeschmuck in Mokrin zu den Ausnahmen.2 Trotzdem wäre es erforderlich, diese drei Materialgruppen zusammenzufassen, und dann auch den übrigen – zahlreich überlieferten – Bronzeschmuck aus dem Arbeitsgebiet einzubeziehen. Damit wäre der Rahmen dieser Publikation bei weitem gesprengt worden. Zum anderen sind ältere, vinčazeitliche Schmuckfunde aus Kupfer sehr selten. Sie werden jedoch in der Einleitung zu den frühesten Metallfunden (s. S. 21; Abb. 10) kurz vorgestellt und diskutiert. Die Nadel aus Pločnik wurde bereits in einem anderen Band dieser Reihe berücksichtigt. Nadel aus Pločnik wurde bereits in einem anderen Band dieser Reihe berücksichtigt.3 Bei der Auswahl des Fundmaterials für diesen Band standen weniger chronologische Erwägungen, sondern das Herstellungsmaterial – Kupfer – im Vordergrund. Daher repräsentieren die Funde eine breite Zeitspanne, die vom Frühen Äneolithikum (Vinča-Kultur) bis zum Ende der Bronzezeit reicht. Einige Stücke können nicht nur bronzezeitlichen, sondern sogar eisenzeitlichen Typen zugeordnet werden und unterscheiden sich von diesen nur dadurch, dass sie aus Kupfer oder Bronze gefertigt wurden. Andere Stücke sind zwar typisch für das äneolithische Fundspektrum, jedoch aus Bronze hergestellt. Die Kupferfunde sind einerseits als Vertreter von Universalwerkzeugen und -waffen, die über lange Zeit nahezu unverändert in Gebrauch waren, zu interpretieren; sie sind aber andererseits auch ein Beleg für konservative Tendenzen in der vorgeschichtlichen Metallurgie, die auch nach der Einführung von Bronze und Eisen noch gelegentlich auf Kupfer als Rohmaterial zurückgriff. Welche Ursachen – ob funktionale Gesichtspunkte, die Rohmaterialversorgung o. ä. – diesem Phänomen zugrunde liegen, wäre in Einzeluntersuchungen zu klären.sr
dc.language.isodesr
dc.publisherMainz : Akademie der Wissenschaften und der Literatursr
dc.publisherStuttgart : Franz Steiner Verlagsr
dc.relationinfo:eu-repo/grantAgreement/MESTD/Basic Research (BR or ON)/177020/RS//sr
dc.rightsrestrictedAccesssr
dc.subjectBakarno oruđesr
dc.subjectSrbijasr
dc.subjectEneolitsr
dc.subjectBronzano dobasr
dc.subjectArheometalurgijasr
dc.titleKupferzeitliche Äxte und Beile in Serbiensr
dc.typebooksr
dc.rights.licenseARRsr
dc.rights.holdersr
dc.identifier.rcubhttps://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rai_747
dc.type.versionpublishedVersionsr


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